Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser oberstes Ziel. Wir legen großen Wert auf offene Kommunikation, enge Zusammenarbeit und das Verständnis der individuellen Bedürfnisse jedes Kunden. Unser engagiertes Team arbeitet hart daran, die Erwartungen zu übertreffen und einen herausragenden Kundenservice zu bieten.
Im Laufe unsere Tätigkeit haben wir mit einer Vielzahl von Kunden zusammengearbeitet und zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl unserer Kunden und die dazugehörigen Projekte, an denen wir gearbeitet haben.
Breitbandversorgung im Amt Rantzau
Schleswig-Holstein (Bilsen, Bokholt-Hanredder, Bullenkuhlen, Groß Offenseth-Aspern, Heede, Hemdingen, Klein Offenseth-Sparrieshoop, Langeln, Lutzhorn
Stadtwerke Barmstedt
www.stadtwerke-barmstedt.de
Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber
August 2018
November 2024
75 Monate
Ziel des Projekts war die Erstellung einer Netzplanung gemäß den GIS-Nebenbestimmungen (Version 3.2) für den geförderten Ausbau in sogenannten "Weißen Flecken" der Region. Dabei galt es, das vorgegebene Materialkonzept zu berücksichtigen, insbesondere in den Bereichen Reservekapazitäten, Open Access/Kollokationsflächen und Faserkonzepte, um die langfristige Nutzbarkeit und Erweiterbarkeit des Netzes zu gewährleisten.
Das Projekt ist aktuell noch in Bearbeitung. Bislang konnten bereits rund 1.000 Haushalte erfolgreich an das neue Glasfasernetz angeschlossen werden. Der Ausbau erfolgt fortlaufend nach den geltenden Standards, um eine zukunftssichere Versorgung zu garantieren.
Eine der größten Herausforderungen bestand darin, dass die Stadtwerke Barmstedt in der betroffenen Gemeinde bereits eigenwirtschaftlich einen großen Teil des Glasfasernetzes ausgebaut hatte. Das verwendete Material- und Faserkonzept weichte jedoch in wesentlichen Punkten, insbesondere bei den Reservekapazitäten, von den Vorgaben des Bundes für den geförderten Ausbau ab. Dies erforderte eine genaue Abstimmung und Anpassung der Planungen.
FTTH-Trassen und LWL-Masterplanung
Schleswig-Holstein (Ellerhoop, Kummerfeld, Seeth-Ekholt)
Stadtwerke Barmstedt
www.stadtwerke-barmstedt.de
Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber
März 2018
Dezember 2019
22 Monate
Unser Ziel ist es, für die Stadtwerke Barmstedt eine hochleistungsfähige Glasfaserinfrastruktur zu planen und zu realisieren, die zuverlässige und schnelle Internetverbindungen für alle Haushalte und Unternehmen in der Region ermöglicht. Mit dieser Netzplanung schaffen wir die Basis für erweiterte digitale Chancen, unterstützen das wirtschaftliche Wachstum und tragen zur langfristigen Verbesserung der Lebensqualität der Einwohner bei.
Das Ergebnis unserer Arbeit ist eine Netzplanung, die nicht nur die Errichtung der Glasfaserinfrastruktur maximal wirtschaftlich gestaltet, sondern auch sicherstellt, dass im späteren Netzbetrieb unnötige Kosten, etwa im Störungsfall, vermieden werden. Damit schaffen wir für unseren Kunden eine langfristig effiziente und kosteneffektive Lösung.
Durch unsere langjährige Erfahrung und präzise Planung konnten potenzielle Herausforderungen frühzeitig antizipiert und vermieden werden. So verlief das Projekt ohne nennenswerte Schwierigkeiten.
Dank unserer bewährten Prozesse und vorausschauenden Planung war es nicht erforderlich, auf besondere Lösungen zurückzugreifen. Das Projekt konnte effizient und innerhalb der vorgesehenen Rahmenbedingungen umgesetzt werden.
Breitbandausbau in Elmshorn, Planungsleistung inkl. Wissenstransfer
Schleswig-Holstein (Elmshorn, Kölln-Reisiek)
Stadtwerke Elmshorn
www.stadtwerke-elmshorn.de
Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber
Februar 2019
Dezember 2023
59 Monate
Ziel dieses Projekts ist die Planung einer leistungsstarken Glasfaserinfrastruktur für die ca. 53.000 Einwohner zählende Stadt, die auf einer Kombination aus Point-to-Point und Point-to-Multipoint-Netzstrukturen basiert. Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die Integration der vorhandenen Leerrohrbestandsinfrastruktur für ca. 75 % des Stadtgebiets. Darüber hinaus beinhaltet das Projekt den Wissenstransfer an die Planungsabteilung der Stadtwerke Elmshorn, wobei durch TANNIS-Anwenderschulungen die Stadtwerke Elmshorn in die Lage versetzt wurden, eigenständig 25 % des Stadtgebiets zu planen.
Durch unsere Planung konnte in der ca. 53.000 Einwohner zählenden Stadt eine zukunftssichere Glasfaserinfrastruktur entwickelt werden, die auf einer optimalen Kombination aus Point-to-Point und Point-to-Multipoint-Netzstrukturen basiert. Die vorhandene Leerrohrbestandsinfrastruktur wurde erfolgreich in die Planung für rund 75 % des Stadtgebiets integriert. Zudem wurde durch den erfolgreichen Wissenstransfer und die TANNIS-Anwenderschulungen die Planungsabteilung der Stadtwerke Elmshorn befähigt, eigenständig 25 % des Stadtgebiets zu planen und zu entwickeln.
Eine wesentliche technische Herausforderung bestand in der Integration der vorhandenen Leerrohrbestandsinfrastruktur sowie der Kombination aus Point-to-Point und Point-to-Multipoint-Netzstrukturen. Darüber hinaus stellten äußere Umstände, insbesondere die Kampfmittelfreigaben, eine zusätzliche Herausforderung dar. Da das Stadtgebiet im Zweiten Weltkrieg stark von Bomben getroffen wurde, musste unsere Trassenplanung im direkten Bereich der bestehenden Netzinfrastruktur erfolgen, um die erforderliche Arbeitsfreigabebescheinigung (AFB) für die Tiefbauarbeiten zu erhalten. Bei Abweichungen von diesen Trassen war es notwendig, separate Anträge auf Luftbildauswertung zu stellen.
Um die technischen Herausforderungen effizient zu bewältigen, haben wir das Stadtgebiet in mehrere POP-Cluster (Point of Presence) unterteilt. Diese Cluster wurden weiter in Haupt- und Untersektoren aufgeteilt. In den Hauptsektoren wurde eine Mischstruktur aus Point-to-Point und Point-to-Multipoint-Netzen implementiert, während in den Untersektoren eine reine Point-to-Point-Struktur verwendet wurde. Die Anbindung der Hauptsektoren erfolgte direkt über hochfasrige LWL-Mikrokabel an die POPs.
Durch diese Lösung konnten wir einen Großteil der Bestandsinfrastruktur nutzen und signifikante Einsparungen bei den Tiefbaukosten erzielen. Zusätzlich haben wir Rohrreserven eingeplant, um den Stadtwerken Elmshorn die Möglichkeit zu geben, die Point-to-Multipoint-Struktur bei Bedarf flächendeckend in eine Point-to-Point-Lösung zu überführen. Unsere Lösungsansätze haben einmal mehr bewiesen, dass wir in der Lage sind, langfristig wirtschaftliche und flexible Lösungen zu entwickeln.
Teilautomatisierte TK-Planung, Planung POP-Gebiet 905, Planung POP-Gebiet 906
Schleswig-Holstein (Husum)
Husum Glasfaser GmbH & Co. KG
www.husum-glasfaser.de
Telekommunikationsanbieter
Juni 2021
Dezember 2024
42 Monate
Unser Ziel war es, im Sommer 2021 mit der umfassenden Netzplanung für den flächendeckenden Ausbau eines Glasfasernetzes in der Stadt Husum zu beginnen. Die Planung umfasste sowohl die wirtschaftlich attraktiven Innenstadtbereiche als auch die weniger dicht besiedelten Außenbezirke, um sicherzustellen, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner Zugang zu schnellen Internetverbindungen erhalten. Unser Fokus lag darauf, eine zukunftssichere und effiziente Infrastruktur zu entwickeln, die den Anforderungen der Stadt Husum und den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird.
Als Ergebnis unserer Arbeit konnten wir eine teilautomatisierte Strukturplanung entwickeln, die das Stadtgebiet Husum in acht POP-Gebiete unterteilt. Diese grobe Strukturplanung lieferte der Husum Glasfaser wichtige Mengen- und Massendaten, die als Grundlage für Wirtschaftlichkeitsberechnungen dienten und das Projekt entscheidend voranbrachten. Bis heute wurden zwei der acht POP-Gebiete erfolgreich umgesetzt, für die wir sowohl die Genehmigungs- als auch die Ausführungsplanung übernommen haben. Darüber hinaus wurden wir von der Husum Glasfaser mit der Bauüberwachung und Qualitätssicherung der Glasfasermontage beauftragt, wodurch wir einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung des Projekts leisten konnten.
Ein bedeutender Aspekt während des Projekts war, dass das Ausbauvorhaben der Husum Glasfaser den Wettbewerb in der Region auf den Plan rief. Der geplante flächendeckende Ausbau des Glasfasernetzes weckte das Interesse anderer Telekommunikationsanbieter, was zusätzlichen Druck auf den Zeitplan und die Umsetzung des Projekts ausübte.
Um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck gerecht zu werden, haben wir unsere Planungsprozesse weiter optimiert und die Abstimmung mit allen Projektbeteiligten intensiviert. Durch eine präzise Koordination und eine beschleunigte Umsetzung der Teilprojekte konnten wir sicherstellen, dass die Ausbauziele termingerecht erreicht wurden.
Strukturplanung LK Leipzig
Sachsen (Bad Lausick, Belgershain, Böhlen, Borna, Borsdorf, Brandis, Colditz, Elstertrebnitz, Frohburg, Geithain, Groitzsch, Großpösna, Kitzschner, Machern, Markkleeberg, Markranstädt, Markranstädt, Naunhof, Neukierritzsch, Otterwisch, Parthenstein, Pegau, Regis-Breitingen, Rötha, Trebsen/Mulde, Zwenkau)
Marxen & Schmöckel Ingenieurgesellschaft mbH
www.marxen-schmoeckel.de
Ingenieurbüro
Januar 2023
Juli 2024
19 Monate
Ziel des Projekts war die Erstellung einer Strukturplanung gemäß dem Materialkonzept Version 4.1 für den geförderten Ausbau der sogenannten "Weißen Flecken" in der Region. Zusätzlich wurden wir beauftragt, adresscharf die "Vortrieb"- und "Upgrade"-Adressen im Planungsgebiet des Landkreises Leipzig festzulegen. Unser Ziel war es, für die Ingenieurgesellschaft Marxen & Schmöckel eine solide Grundlage für die weiteren Planungsschritte in Form eines detaillierten Netzplans und Mengengerüsts zu schaffen.
Als Ergebnis unserer Strukturplanung gemäß dem Materialkonzept Version 4.1 konnten wir eine präzise und adresscharfe Festlegung der "Vortrieb"- und "Upgrade"-Adressen im Planungsgebiet des Landkreises vornehmen. Damit wurde eine solide Grundlage für die weiteren Planungsschritte geschaffen. Der Netzplan sowie das dazugehörige Mengengerüst wurden erfolgreich für unseren Kunden, die Ingenieurgesellschaft Marxen & Schmöckel, erstellt. Dies ermöglicht eine reibungslose Fortsetzung des geförderten Ausbaus in den "Weißen Flecken" der Region und stellt sicher, dass die nächsten Phasen des Projekts auf einer stabilen und durchdachten Basis aufbauen.
Die größte Herausforderung dieses Projekts bestand in der umfangreichen Größe des Planungsgebiets, das eine Fläche von ca. 1.650 Quadratkilometern sowie insgesamt 26 Städte und Gemeinden umfasst. Diese weitläufige Region erforderte eine präzise und umfassende Planung, um die unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Kommunen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass der Ausbau in den „Weißen Flecken“ der Region effizient und im Rahmen der Fördervorgaben umgesetzt werden kann.
Um die Herausforderung der großflächigen und komplexen Region erfolgreich zu meistern, setzten wir auf unsere umfassende Expertise in der Netzplanung und die gezielte Nutzung fortschrittlicher Planungssoftware. Diese Kombination ermöglichte es uns, die Anforderungen der 26 Städte und Gemeinden effizient zu koordinieren und die Planung präzise und termingerecht durchzuführen. Durch den Einsatz der spezialisierten Software konnten wir sicherstellen, dass das Projekt auf einer stabilen, datenbasierten Grundlage voranschreitet und die Vorgaben des geförderten Ausbaus optimal erfüllt werden.
Bestandsnetzdokumentation Lauterbach, Dienstleitungen in TANNIS
Hessen (Lauterbach)
Stadtwerke Lauterbach GmbH
www.stadtwerke-lauterbach.de
Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber
Januar 2024
In Bearbeitung
Aktuell seit Januar 2024
Vollständige Erfassung und Dokumentation der vorhandenen Netzstruktur
Leerrohre, Glasfaserkabel, Point of Presence (PoP), Multifunktionsgehäuse (MFG), Glasfasernetzverteiler (Gf-NVt), Kabelschächte
In Bearbeitung
Ziel dieses Projekts ist es, neben der vollständigen Bestandsnetzdokumentation eine maßgeschneiderte Implementierung der TANNIS-Aufgabenverwaltung für die Stadtwerke Lauterbach zu entwickeln. Dazu gehört die Definition von Workflowprozessen, die Generierung der Netzebene 4 sowie die Entwicklung eines Konzepts zur Erstellung präziser Dienstverläufe. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Strukturierung des Übergangs von Netzebene 3 zu Netzebene 4 innerhalb der TANNIS-Software. Darüber hinaus umfasst das Projekt die Durchführung detaillierter Diensteplanungen, welche den gesamten Faserweg eines Teilnehmeranschlusses vom Aktiv-Port bis hin zum Haus- bzw. Wohnungsübergabepunkt abbilden.
Durch unsere umfassende Bestandsnetzdokumentation und die erfolgreiche Implementierung der TANNIS-Aufgabenverwaltung konnten wir die spezifischen Anforderungen der Stadtwerke vollständig erfüllen. Die definierten Workflowprozesse und die Generierung der Netzebene 4 ermöglichen eine effiziente und strukturierte Verwaltung der Glasfasernetze. Zudem wurde ein Konzept für zielgerichtete Dienstverläufe entwickelt und der Übergang von Netzebene 3 zu Netzebene 4 erfolgreich in TANNIS integriert. Die durchgeführten Diensteplanungen bieten eine präzise Übersicht über den gesamten Faserweg eines Teilnehmeranschlusses, vom Aktiv-Port über den ODF-Port bis hin zum Haus- bzw. Wohnungsübergabepunkt, und unterstützen so die langfristige Optimierung des Netzbetriebs.
Die Herausforderung in diesem Projekt bestand darin, die Stadtwerke Lauterbach von der Notwendigkeit der durchgeführten Diensteplanungen zu überzeugen. Es war wichtig, den langfristigen Nutzen und die Optimierungspotenziale für den Netzbetrieb klar zu vermitteln.
Um die Stadtwerke Lauterbach von der Notwendigkeit der Diensteplanungen zu überzeugen, haben wir einen proaktiven Ansatz verfolgt. Wir erläuterten detailliert den langfristigen Mehrwert dieser Planungen und zeigten anhand konkreter Beispiele, wie sie zu einer effizienten Verwaltung des Netzbetriebs beitragen. Durch die Präsentation klarer Vorteile, wie der präzisen Übersicht über den Faserweg eines Teilnehmeranschlusses, konnten wir das Vertrauen der Stadtwerke gewinnen und ihre Zustimmung sichern.
Ausführungsplanung bzw. baubegleitende Planungsanpassung
Baden-Württemberg (Langenargen)
STADTWERK AM SEE GmbH & Co. KG
www.stadtwerk-am-see.de
Infrastrukturanbieter
Mai 2022
In Bearbeitung
Aktuell seit Mai 2022
Ziel des Projekts war die Erstellung einer Ausführungsplanung gemäß dem Materialkonzept Version 4.1 für den geförderten Ausbau der sogenannten „Weißen Flecken“ in der Region. Darüber hinaus wurden wir von dem Stadtwerk am See beauftragt, die Kapazitäten der Leerrohre so zu dimensionieren, dass zusätzliche Leerrohre in den Trassen mitverlegt werden, um eine spätere Erschließung von Adresspunkten, die über den aktuellen Ausbau hinausgehen, ohne doppelte Tiefbauarbeiten zu ermöglichen.
Als Ergebnis unserer Ausführungsplanung gemäß dem Materialkonzept Version 4.1 wurde der geförderte Ausbau der „Weißen Flecken“ erfolgreich vorangebracht. Die Kapazitäten der Leerrohre wurden vorausschauend so dimensioniert, dass zusätzliche Leerrohre in den Trassen mitverlegt wurden. Dadurch ist es möglich, zukünftig weitere Adresspunkte ohne doppelte Tiefbauarbeiten zu erschließen, was eine langfristige Effizienz und Kosteneinsparungen für den Netzbetrieb sicherstellt.
Die Herausforderung in diesem Projekt bestand darin, dass neben den GIS-Nebenbestimmungen für Baden-Württemberg (GIS-NBest BW) auch die zusätzlichen Dokumentationsvorschriften des Kommunalen Pakts zum Netzausbau (KommPaktNet) berücksichtigt werden mussten. Da die Vorschriften von KommPaktNet auf den GIS-NBest BW aufbauten, führte dies zu einer höheren Komplexität in der Planung und Dokumentation.
Um diese komplexen Anforderungen zu meistern, setzten wir auf unsere fundierte Expertise und den gezielten Einsatz modernster Planungssoftware. Diese Kombination ermöglichte es uns, eine lückenlose und regelkonforme Dokumentation zu erstellen, die den Anforderungen beider Regelwerke – GIS-NBest BW und KommPaktNet – vollständig entsprach. Durch die präzise Abstimmung und Implementierung der Vorgaben konnten wir das Projekt effizient und erfolgreich umsetzen.
Bau eines neuen Glasfasernetzes auf der Anlage des Klärwerks Hetlingen
Schleswig-Holstein (Hetlingen)
Abwasser-Zweckverband Südholstein
www.azv.sh
Körperschaft des öffentlichen Rechts
November 2022
Januar 2025
27 Monate
Dieses Projekt umfasst die Planung und Umsetzung eines neuen Glasfaserringnetzes auf dem Gelände der Kläranlage Hetlingen. Im Rahmen der HOAI-Leistungsphasen 1-3 und 5-9 beinhaltet der Auftrag die Trassenplanung, Auslegung des Kabelschutzrohrsystems, Dimensionierung der Glasfaserkabel sowie die Einbindung bereits erneuerter Leitungstrassen in das Gesamtkonzept. Zudem werden die Kabeleinführungen in 18 Betriebsgebäude bis hin zu den Netzwerkschränken geplant. Eine Bestandsaufnahme mit Fotodokumentation bildet die Grundlage für die präzise Trassenplanung und Leitungsführung.
Im Rahmen der Planung und Umsetzung des neuen Glasfaserringnetzes auf dem Gelände der Kläranlage Hetlingen wurden die Trassen effizient festgelegt, das Kabelschutzrohrsystem präzise ausgelegt und die Glasfaserkabel erfolgreich dimensioniert. Die Kabeleinführungen in 18 Betriebsgebäude bis hin zu den Netzwerkschränken wurden exakt geplant. Die umfassende Bestandsaufnahme mit Fotodokumentation ermöglichte eine detaillierte und regelkonforme Trassenplanung, die das Projekt und auf hohem Qualitätsniveau umsetzt.
Eine besondere Herausforderung dieses Projekts war die geografische Verteilung der Betriebsgebäude, die eine spezifische Planung für die Schaffung einer Redundanz innerhalb der Glasfaserringstruktur erforderte. Die räumliche Lage der Gebäude stellte zusätzliche Anforderungen an die Netzarchitektur, um sowohl die Ausfallsicherheit als auch die Effizienz des Netzwerks zu gewährleisten.
Um den Vorgaben des Zweckverbands Südholstein gerecht zu werden, entwickelten wir zwei separate Netztopologien. Die erste Topologie wurde als Ringstruktur aufgebaut, um eine hohe Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Die zweite Topologie kombinierte eine Ring-, Linien- und Reihenstruktur, um den geografischen Gegebenheiten der Betriebsgebäude optimal Rechnung zu tragen. Durch diese flexible Herangehensweise konnten wir die geforderte Redundanz innerhalb der Glasfaserringstruktur erfolgreich umsetzen und gleichzeitig eine effiziente und zuverlässige Netzlösung schaffen.
Planung Nordfriesische Inseln
Schleswig-Holstein (Amrum/Föhr/Pellworm)
Lünecom Kommunikationslösungen GmbH
www.luenecom.de
Telekommunikationsanbieter
März 2023
In Bearbeitung
Aktuell seit März 2023
Unser Ziel ist es, eine hochleistungsfähige Glasfaserinfrastruktur zu entwickeln und zu implementieren, die zuverlässige und schnelle Internetverbindungen für alle Haushalte und Unternehmen in der Region sicherstellt. Durch diesen Ausbau erweitern wir die digitalen Möglichkeiten, fördern die wirtschaftliche Entwicklung und verbessern nachhaltig die Lebensqualität der Bewohner.
Alle Haushalte erhalten Zugang zu 1 Gbit/s Internet.
Die Anforderungen an den Antrag zur Erteilung einer deichbehördlichen Genehmigung waren besonders streng, da der Schutz der Deiche und Küstenlinien von höchster Priorität ist. Zusätzlich erforderte die Einholung der naturschutzrechtlichen Genehmigung bei der unteren Naturschutzbehörde umfassende Umweltprüfungen und Berücksichtigung empfindlicher Ökosysteme. Diese komplexen Auflagen verlangten eine sorgfältige und detaillierte Planung, um sowohl den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu ermöglichen als auch den Schutz der natürlichen und baulichen Gegebenheiten zu gewährleisten.
Durch enge Zusammenarbeit mit den deichbehördlichen und naturschutzrechtlichen Stellen konnten wir alle erforderlichen Genehmigungen einholen. Wir haben detaillierte Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt, um die Eingriffe in die Natur und bestehende Deichstrukturen auf ein Minimum zu reduzieren. So konnten wir sicherstellen, dass der Ausbau der digitalen Infrastruktur im Einklang mit den hohen gesetzlichen Anforderungen und dem Schutz der einzigartigen Natur der Inseln steht.
Planung Nordfriesische Inseln
Schleswig-Holstein (Alt Duvenstedt, Bargstall, Bendorf, Bornholt, Bovenau, Breiholz, Brinjahe, Christiansholm, Elsdorf-Westermühlen, Embühren, Fockbek, Friedrichsgraben, Friedrichsholm, Haale, Hamdorf, Hamweddel, Hanerau-Hademarschen, Haßmoor, Hohn, Hörsten, Jevenstedt, Königshügel, Lohe-Föhrden, Luhnstedt, Nübbel, Oldenbüttel, Ostenfeld, Osterrönfeld, Prinzenmoor, Rade, Rickert, Schacht-Audorf, Schülldorf, Schülp, Sophienhamm, Stafstedt, Steenfeld, Tackesdorf, Thaden, Westerrönfeld)
GVG Glasfaser GmbH
www.gvg-glasfaser.de
Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber
Juni 2024
In Bearbeitung
Aktuell seit Juni 2024
Umfassende Dienstleistung zur Integration von Nachzüglern in das bestehende FTTH-Netz der GVG Glasfaser GmbH.
Im Rahmen der erweiterten Netzplanung begleiten wir die Ausführungsplanung, indem wir zusätzlich Entstörungsmeldungen entgegennehmen und bearbeiten.
Das Ziel des Projekts ist es, Nachzügler effizient und kosteneffektiv in das bestehende FTTH-Netz der GVG Glasfaser zu integrieren. Durch unsere begleitende Unterstützung der Ausführungsplanung, insbesondere durch die Bearbeitung von Entstörungsmeldungen, soll ein reibungsloser Netzbetrieb gewährleistet werden.
Nachzügler wurden erfolgreich in das FTTH-Netz der GVG Glasfaser integriert, wodurch das Netz planmäßig erweitert wurde. Dank unserer kontinuierlichen Bearbeitung von Entstörungsmeldungen während der Ausführungsplanung konnte der Betrieb des Glasfasernetzes reibungslos erfolgen, und potenzielle Störungen wurden effizient und zeitnah behoben.
In diesem Projekt standen wir vor keinen besonderen technischen Herausforderungen. Der Fokus lag auf einer reibungslosen Kommunikation und schnellen Bearbeitung von Entstörungsmeldungen, um einen durchgängigen Netzbetrieb sicherzustellen.
Um eine effiziente Bearbeitung von Entstörungsmeldungen sicherzustellen, haben wir der GVG Glasfaser einen Zugang zu unserem Ticketsystem eingerichtet. Alternativ können Störungsmeldungen per E-Mail an unsere Supportadresse gesendet werden, woraufhin automatisch ein Ticket erstellt wird. Dieses System gewährleistet eine strukturierte und schnelle Problemlösung, die unserem professionellen Anspruch gerecht wird.
FTTH-Trassen- und LWL-Masterplanung Katharinenheerd, Garding, SPO
Schleswig-Holstein (Katharinenheerd, Garding, Sankt Peter Ording)
BürgerBreitbandNetz GmbH & Co. KG
www.bbng.de
Netzbetreiber
November 2019
Januar 2021
15 Monate
Ziel dieses Projekts ist die Erstellung einer systemneutralen und modularen FTTH/FTTB-Leerrohrinfrastruktur für die BBNG. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwurfsplanung für die Ortsnetze Katharinenheerd, Garding und Sankt Peter-Ording, einschließlich der vollständigen Trassenplanung zur Erschließung aller bestehenden Hausanschlüsse. Zusätzlich umfasst das Projekt die Planung des Trassenverlaufs bis zum Anschlusspunkt eines Backbones sowie die detaillierte LWL-Planung bis zu den Technikstandorten. Im weiteren Projektverlauf soll die Ausführungsplanung und die Umsetzung einzelner Bauabschnitte auf Basis der Entwurfsplanung erfolgen, einschließlich Tiefbauplanung, Kabelzugplanungen und der Planung von Dienstverläufen.
Im Rahmen der Entwurfs- und Ausführungsplanung wurde die Trasse erfolgreich so ausgelegt, dass eine 100%ige Erschließung der zum Planungszeitpunkt bekannten Hausanschlüsse in den Ortsnetzen Katharinenheerd, Garding und Sankt Peter-Ording sichergestellt ist. Die Ausführungsplanung umfasste dabei gezielte Anpassungen an veränderte Straßenführungen, die detaillierte Tiefbauplanung sowie die Kabelzugplanung vom POP bis zu den Verteiler- und Hausanschlussstandorten. Mit diesen Maßnahmen ist eine lückenlose Abdeckung gewährleistet, und das Projekt ist optimal auf die Umsetzung vorbereitet.
Dank unserer langjährigen Erfahrung und fundierten Planung verlief die Leistungserbringung in diesem Projekt reibungslos. Durch sorgfältige Vorbereitung und enge Abstimmung mit allen Projektbeteiligten konnten potenzielle Herausforderungen frühzeitig vorhergesehen und vermieden werden.
Die professionelle Umsetzung dieses Projekts war durch unser erfahrenes Team und den Einsatz bewährter Planungsprozesse sichergestellt. Unsere Expertise ermöglichte es, die Planung präzise und effizient durchzuführen, was eine termingerechte und erfolgreiche Projektabwicklung ohne besondere Anpassungen ermöglichte.